Jungliberale Aktion Sachsen begeht 20jähriges Jubiläum

Am 1. Mai 2010 feierte die Jungliberale Aktion Sachsen (JuliA) ihr 20jähriges Jubiläum im Goetheinstitut Dresden. Anlässlich des runden Geburtstages wurde sich bewusst für das ehemalige Soldatenheim entschieden. Im Jahre 1990 gründete sich an diesem Ort die Jungliberale Aktion Sachsen und ist damit älter als ihre Mutterpartei FDP Sachsen.

Als Gastrednerin konnte FDP Bundestagsfraktionsvorsitzende und zu jener Zeit erste Bundesvorsitzende des gesamtdeutschen liberalen Jugendverbandes JuLis – Birgit Homburger – gewonnen werden. In ihrer fast einstündigen Rede gab sie interessante und witzige Einblicke in die damalige Zeit. So berichtete sie vom ersten Treffen mit ostdeutschen Jungliberalen bis zum Vereinigungskongress der Jungen Liberalen und Jungliberalen Aktion. Des Weiteren erheiterten viele  Anekdoten, welche Einblicke in diese spannende Zeit gaben.

Im Anschluss folgte die Podiumsdiskussion mit prominenter Besetzung. Auf dem Podium durften wir viele ehemalige JuliA Landesvorsitzende begrüßen wie Tom Steinborn-Henke, Sven Morlok und Holger Zastrow oder aber mit Thomas Schulze und André Ludwig ehemalige Mitglieder des Landesvorstandes sowie den aktuellen Vorsitzenden Marcus Viefeld. Moderiert wurde das ganze von Jan Kaulfuhs-Berger, Mitherausgeber der ehemaligen JuliA Zeitschrift „Joker“. Die Gäste wurden vom Podium auf eine wahre Zeitreise mitgenommen. Das erste Aufeinandertreffen mit anderen Jugendverbänden, von den ersten Schritten und Problemen im Umgang mit Demokratie, oder aber Grenzerfahrungen im Kriegsgebiet von Bosnien erstaunten und erheiterten die Zuhörer. Dank des gemischten Podiums bekam die Veranstaltung nie den Charme „Opa erzählt vom Krieg“ und so war die Veranstaltung für alle Gäste ein interessantes Erlebnis. Abgerundet wurde das ganze mit Musik aus den 90ern bis heute.

Dresdner Jungliberaler neuer Bundeschatzmeister

Am Freitagabend wurde der Dresdner Christoph Blödner zum neuen Schatzmeister des Bundesverbandes der Jungen Liberalen gewählt. Er erhielt auf dem Bundeskongress in Bonn 58 Prozent der abgegebenen Delegiertenstimmen und setzte sich somit gegen seine Mitbewerberin aus Nordrhein-Westfalen durch.

Der 27-jährige Unternehmer und studierte Wirtschaftingenieur war in seiner Zeit bei den Jungen Liberalen unter anderem stellvertretender Landesvorsitzender in Sachsen und Schatzmeister im Kreisverband Dresden. Zugleich konnte er sich als Leiter des Bundesarbeitskreises „Wirtschaft und Finanzen“ bei den Jungen Liberalen bundesweit profilieren.

„Ich freue mich, die Jungliberale Aktion Sachsen im Bundesvorstand zu vertreten und als Schatzmeister die erfolgreiche Arbeit der Jungen Liberalen als ‚Motor der FDP’ zu begleiten“, so Christoph Blödner am Rande des Kongresses.

JuliA feiert sein Zwanzigstes

Mit einem Festakt feiert der liberale Jugendverband JuliA Sachsen (Jungliberale Aktion) sein 20jähriges Bestehen.

 

Am Sonnabend, dem 01.Mai 2010,
ab 14:00 Uhr
im Goethe-Institut Dresden,
Königsbrücker Straße 84,
in 01099 Dresden,

erwartet der sächsische FDP-Nachwuchs neben ihren Alt-Vorsitzenden und jetzigen Landtagsabgeordneten Sven Morlok, Holger Zastrow, Torsten Herbst und Benjamin Karabinski auch die Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion Frau Birgit Homburger als Gastrednerin.

Am 28.April 1990 wurde der Landesverband mit dem ersten Landeskongress und der Wahl des ersten Vorstandes offiziell gegründet. Dieser Kongress fand im heutigen Goethe-Institut und ehemalige Soldatenheim statt, der als historischer Tagungsort für die diesjährige Feier gebucht wurde. Der erste Vorsitzende war der heute in der Erwachsenenbildung tätige Kommunikationswissenschaftler Tom Steinborn-Henke. Steinborn-Henke hatte sich schon zu DDR-Zeiten für einen alternativen Jugendverband gegen die FDJ als einzige DDR Jugendorganisation eingesetzt.

Mit der Bildung des Landesverbandes begann eine spannende, wechselvolle Zeit, in der die JuliA Sachsen sich als Motor der liberalen Familie zeigte. Mit ihren Beschlüssen war sie ihrer Zeit oft voraus und forderte die FDP, wo es nötig war. 20 Jahre kämpften junge Frauen und Männer für ihre Ideale und prägten mit ihren Aktionen und Initiativen auch ein Stück weit die politische Landschaft Sachsen mit. Viele von ihnen sind der liberalen Familie bis heute treu geblieben und bekleiden bei den Freidemokraten verantwortungsvolle Positionen. Die Jungliberalen laden alle Interessierten zur Veranstaltung herzlich ein.


Programm:

14:00    Begrüßung
            20 Jahre JuliA Sachsen – Ein Blick zurück
            Grußworte
16:00
   Wie war es denn damals? Podiumsdiskussion
            Teilnehmer: André Ludwig (ehem. Mitglied des Landesvorstandes)
            Sven Morlok (ehem. Vorsitzender der JuliA Sachsen)
            Thomas Schulze (ehem. Schatzmeister des Landesvorstandes)
            Tom Steinborn (Erster Vorsitzender der JuliA Sachsen)
            Markus Viefeld (Vorsitzender der JuliA Sachsen)
            Holger Zastrow (ehem. Vorsitzender der JuliA Sachsen)
            Moderation Jan Kaulfuhs-Berger (langjähriger Chefredakteur des JuliA-Magazines Joker)
18:00
   Ausklang – lockeres Beisammensein mit Buffet
20:00
   Party mit Musik der 90iger bis heute

Antragsdiskussion zum JuliA-Club

Im heutigen JuliA-Club, 20:00 Uhr im Liberalen Haus, werden wir schon einmal vorab die Anträge zum FDP-Kreisparteitag am Sonnabend, dem 20.März auseinander nehmen. Wir freuen uns schon auf spannende Diskussionen!

Tunnelmania

Jeder will seinen Tunnel. Die Grünen und SPD anstatt einer Brücke und neuerdings auch die CDU in Person von Neu-Stadtrat Joachim Stübner. Dieser schlug jetzt vor, unter dem dringend sanierungsbedürftigem „Blauen Wunder“ einen Tunnel zu errichten. Nicht das dies genügen würde, Stübner – Vizepräsident der sächsischen Ingenieurkammer – plant schon weitere unterirdische Röhren. Ausgehend von der Loschwitzer Brücke soll zum einen ein Tunnelsystem unter dem Käthe-Kollwitz-Ufer, hin zur Brühlschen Terrasse, unter dem Landtag hindurch zur Magdeburger Straße zur B6 gezogen werden und zum anderen unter der Bautzner Straße hoch bis nach Weißig.

Beziffert werden mögliche Kosten auf einen hohen dreistelligen Millionenbereich, die Stübner folgendermaßen begründet „Wenn man überlegt, wie viel Geld zuletzt bei Banken verbrannt wurde, ist der erforderliche Betrag durchaus besser angelegt und für ein wachsendes Oberzentrum eine richtige und sinnvolle Investition.“

Von einem sinnvollen Umgang mit Steuergeldern kann da keine Rede sein, ganz zu schweigen von dem Ziel, einen ausgeglichenen Haushalt und die Schuldenfreiheit Dresdens zu bewahren. Ein Blick nach Leipzig genügt, um festzustellen, wie hoch die möglichen Kosten für einen Tunnel sein können. Dort wurden und werden 700 Millionen Euro für den City Tunnel ausgegeben. Die Folgekosten eines solchen Tunnelsystems bleiben unberücksichtigt. Vor allem der Coschützer Tunnel auf der A17 zeigt, welche Probleme damit einhergehen. Jährlich fließt Wasser in die Röhren und vereist im Winter die Fahrbahn. Auf Grund eines Baufehlers, irreparabel, wird der Tunnel jedes Jahr für mehr als eine Million Euro saniert. Nicht zu vergessen, dass mit einer Tunnelvariante von der Brühlschen Terrasse bis zum Blauen Wunder und hoch nach Weißig die im Bau befindliche Waldschlößchenbrücke ad absurdum geführt wird.

Die Jungliberale Aktion fordert, sorgsam mit dem Steuergeld der Bürger umzugehen und nicht in abwegige Infrastrukturmaßnahmen zu versenken.

Thematischer Mittwoch: Bundeswehr in Afghanistan

Es ist wieder soweit, der erste Mittwoch im Monat – Themenabend Zeit. Im Fokus des Abends steht diesmal der Auslandseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan.

Stefan Scharf, der für die Bundeswehr in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig ist, wird uns einen Einblick in die Arbeit der Soldaten vor Ort geben. Beleuchtet werden Gründe für das Mandat, die Situation und Gefahrenlage der deutschen Soldaten sowie Ziele der Mission. Im Anschluss folgt eine Diskussion, an der sich alle beteiligen können.

Jungliberale stellen in Sächsische Schweiz / Osterzgebirge Landtagsabgeordneten

Nach der Wahl zum Sächsischen Landtag am gestrigen Sonntag, dem 30.08.2009, ist mit dem Heidenauer Norbert Bläsner auch der hiesige Kreisverband in der neuen FDP-Fraktion vertreten. Bläsner zog mit Listenplatz 12 in das Landesparlament ein. Im Wahlkreis 49 (Sächsische Schweiz 1) entfielen 13,0 Prozent auf den Heidenauer FDP-Stadt- und Kreisrat.

„Das ist ein phantastisches Ergebnis für Norbert,“ freut sich der Kreisvorsitzende des FDP-Nachwuchses Thomas Kunz, „er ist in seiner Heimat fest verankert und hat durch seine Kommunalmandate politische Erfahrung sammeln können, die ihm sicher auch im Dresdner Parlament weiterhelfen werden.“

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Politischer Stammtisch sucht nach der Wahrheit hinter den Zahlen

Gemeinsam mit PJR und RPJ haben die Jungliberalen um das Organisationstalent Vinzent eine neue Runde des Politischen Stammtisches mit dem Titel „Menschen, Medien, Manipulationen – Wer macht unsere Wirtschaftsdaten?“ veranstaltet. Es ging, wie der Titel schon sagte, um die Wirtschaftsdaten, wer sie macht, wer sie manipulieren könnte und wer davon profitiert.

Neben Gerit Vogt vom Ifo-Institut Dresden und Eric Dubiel vom Büro Oberbürgermeisterin stand auch der Bundestagsabgeordnete und Stadtrat Jan Mücke dem überwiegend jungem Publikum Rede und Antwort.
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Stadt muss Pläne um GESO-Übernahme aufgeben

Die Jungliberale Aktion Dresden (JuliA) kritisiert die Pläne der Stadt Dresden, gemeinsam mit dem kommunalen Versorger KBO um die freiwerdenden Anteile an dem Energieversorger GESO zu bieten.

„Der Irrglaube vom Staat oder der Kommune als besserer Unternehmer hält weiter an“, ärgert sich Thomas Kunz, Kreis-Chef des Dresdner FDP-Nachwuchses, „nichts anderes als Verstaatlichung bedeuten die Pläne der Oberbürgermeisterin, wenn sie ihre Visionen von einem ‚großen kommunalen Versorgungsverbund’ in Ostsachsen ausbreitet. So etwas hätten wir von einem linken Bürgermeister oder vom SPD-OB Jung aus Leipzig erwartet, aber von einer Christdemokratin überrascht das einen schon.“

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Politischer Stammtisch „Wer macht unsere Wirtschaftsdaten?“

Gemeinsam mit dem RPJ und dem PJR hat JuliA Dresden einen Politischen Stammtisch zum Thema „Menschen, Medien, Manipulation – Wer macht unsere Wirtschaftsdaten?“ veranstaltet. Im Podium saßen: Gerit Vogt (Ifo-Institut Dresden), Reiner Volz (SLpB), Jan Mücke (MdB), Eric Dubiel (Büro Oberbürgermeisterin)

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