Möglichkeit der verkaufsoffenen Sonntage in Dresden voll ausnutzen

Die Jungliberale Aktion Dresden unterstützt die FDP-Fraktion im Dresdner Stadtrat in ihrer Initiative, alle vier möglichen verkaufsoffenen Sonntage in der Stadt zu erlauben. Die verkaufsoffenen Sonntage werden nicht nur von der Dresdner Bevölkerung gut wahrgenommen, sondern auch von vielen Besuchern gern genutzt. Gerade aus dem osteuropäischen Ausland kommen viele Einkäufer in die Landeshauptstadt, lassen hier gutes Geld und sorgen damit auch für Steuern und Arbeitsplätze in der Stadt. Die Jungliberalen fordern jedoch, dass alle drei möglichen verkaufsoffenen Sonntage in der Adventszeit auch erlaubt werden sollen. Der Vorschlag der FDP-Fraktion im Dresdner Stadtrat ist zwar ein vertretbarer Kompromiss, wird aber der Stellung unserer Stadt als weihnachtlicher Besuchermagnet nicht gerecht. Bis auf wenige Gebiete und Nürnberg gibt es keine vergleichbare Metropole in Deutschland, die so stark mit Weihnachten verbunden wird. Mit den Striezelmarkt und dem Christstollen haben wir zwei Aushängeschilder, die Dresden in der Weihnachtszeit auszeichnen. Diesem Ruf kann die Stadt nur gerecht werden, wenn sie alle Möglichkeiten nutzt, um Weihnachtseinkäufe und Stadtbesuche soweit wie möglich attraktiv zu machen.

Beschlossen am 30.06.2010

Bessere Bedingungen für die freie Kulturszene in Dresden

Die Jungliberale Aktion Dresden fordert verbesserte Rahmenbedingungen für die freie Kulturszene in Dresden. Der Anteil der Fördergelder für die freie Szene soll in Zukunft mindestens 5 % des kommunalen Kulturetats betragen. Dabei soll eine Priorisierung der Sockelfinanzierung gegenüber der Projektfinanzierung geprüft werden. Die Förderung von Kleinstprojekten muss flexibler gestaltet werden, z.B. indem eine vierteljährliche Mittelvergabe ermöglicht wird. Darüber hinaus fordern wir Verbesserungen auf institutioneller Ebene. Der Einfluss von Projektgruppen, Kulturbeirat und Kulturbeschluss muss gegenüber dem Kulturamt gestärkt werden. Die Einführung einer organisatorisch verankerten, fachlichen Beratung des Kulturausschusses durch Mitglieder der Projektgruppen und Kulturbeiräte soll geprüft werden. Zudem fordert die JuliA den amtierenden Kulturbürgermeister auf, stärker in den direkten Dialog mit den Trägern der freien Kulturszene zu treten.

Beschlossen am 30.06.2010

Drachenbootrennen 2010

Das Elbhangfest samt Drachenbootrennen nimmt mittlerweile einen festen Platz im Terminkalender der Dresdner Jungliberalen ein. Am vergangenen Wochenende traten wir zum vierten mal hintereinander an, um dieses Jahr endlich den Sprung auf das oberste Treppchen zu schaffen.

Im Energy Pokal angetreten, ließen wir den Mitbewerbern jedoch erst einmal den Vortritt und erkundeten das Feld von hinten. Glücklicherweise gab es einen Hoffnungslauf, welchen wir souverän mit einer viertel Bootslänge gewannen und damit in die Zwischenrunde einzogen.

Unsere Tagesform blieb über den Nachmittag bei guten Getränken etwa stabil, aber fürs Finale reichte es leider nicht. Die vielbegehrte Eistorte für die ersten drei Plätze konnten einige von uns dann doch genießen. Die FDP Dresden, welche mit einem eigenen Boot gestartet war und Platz 3 belegte, überließ uns die Freude der Siegerehrung und damit auch den Genuss der Torte.

Ampeln im Dresdner Straßenverkehr sinnvoll einsetzen

Die Jungliberale Aktion Dresden fordert die Stadtverwaltung auf, ihre
bestehenden Ampelanlagen und Vorrangschaltungen für öffentliche
Verkehrsmittel, auf Effizienz und Nutzen für den Straßenverkehr zu prüfen. Auch
bei zukünftigen Straßenplanungen sollte eine Ampelanlage nur als letzte
Möglichkeit aufgestellt werden, um Unfallschwerpunkte oder Staustellen zu
beruhigen. Als Alternative ist der Kreisverkehr zu prüfen. Fahrradfreundlichkeit ist
zu beachten.

Beschlossen am 30.06.2010

JuliA-Team Freipaddler hat neues Logo

Das JuliA-Team Freipaddler, dass am Sonnabend zum Dresdner Drachenbootrennen startet, hat sich nun ein eigenes Logo gegeben. Aus dem Logo der Jungliberalen Aktion ist ein Drache entstanden, der unser Team zum Ziel anfeuern soll.

JuliA-Team Freipaddler startet im Energy Pokal

Das JuliA-Team Freipaddler startet dieses Wochenende bei 19. Dresdner Drachenbootrennen zum Elbhangfest im Energy Pokal. Los geht es für die 19 Jungliberalen 14:30 am Ufer unterhalb des Bootshauses in der Fidelio-Finke-Straße.

Seit 2007 ist die JuliA Dresden wieder bei dem Rennen aktiv dabei, nachdem die Tradition aus den 90iger Jahren kurzzeitig eingeschlafen war.

Ihr seid herzlich eingeladen, unser Team mit anzufeuern und mit Eurem Jubel zum Sieg zu tragen! Wir werden gemeinsam mit der FDP einen Pavillon als Treffpunkt aufbauen, der als Anlaufpunkt schon von Weitem erkennbar ist.

Das Team trifft sich 13:30 Uhr am Café Wippler auf der Körnerstraße vor dem Festgelände. Bitte denkt an die Wechselsachen! Es wird nass!

Segways Beispiel für kreativen Tourismus in Dresden

Die Jungliberale Aktion Dresden (JuliA) sieht in der Segway-Initiative des Unternehmers André Zeitsch ein Beispiel für die kreative Stärkung des Tourismusstandortes Dresden. Die Landeshauptstadt braucht neue Ideen, um vor allem junge Besucher an die Elbe zu locken. Dabei kommt es auch auf eine flexible Verwaltung an, die schnell auf Probleme reagiert.

“Die klassische Stadtführung ist für manche jungen Dresden-Besucher sicher etwas angestaubt,“ erklärt Thomas Kunz, Chef des Dresdner FDP-Nachwuchses, „Segways machen die Tour zu einem Erlebnis der besonderen Art. Wir haben im Wahlkampf 2009 schon auf die großen touristischen Potentiale dieser Technik hingewiesen und damit Recht behalten.“

Die Jungliberalen hatten 2009 eine rechtliche Klarstellung der Stehroller gefordert. Damals waren Segways im Straßenverkehr nicht erlaubt, weil sie in keine der bekannten Fahrzeugkategorien passten.

„Die zweirädrigen Elektromobile sind nur ein Beispiel dafür, wie mit neuen und kreativen Ideen unsere Stadt touristisch gewinnen kann. Gesetzliche Hürden und starres Denken der Verwaltungen schaden in solchen Fällen nicht nur dem Ansehen Dresdens, sondern bedeuten im Extremfall wirtschaftliche und damit steuerliche Einbußen. Eine flexible Verwaltung, die mit Augenmaß und touristischer Weitsicht entscheidet, ist für den Besuchermagnet Dresden unerlässlich. Ob es nun um schnelle Zulassung der Segways oder die komplette Freigabe der WM-Übertragung am Finanzministerium geht,“ meint Kunz abschließend.

Kompromiss um Public Viewing ist ein Witz

Die Jungliberalen Aktion Dresden (JuliA) ist über den so genannten Kompromiss um die Fußballübertragungen am Finanzministerium enttäuscht. Allein in der Vorrunde werden auch jetzt noch ein Drittel aller Spiele nicht am Elbufer gezeigt werden können.

„Als Stadt, die die U20-WM und im nächsten Jahr die Fußball-WM der Frauen zu Gast hat, gibt der Finanzminister Dresden nun der Lächerlichkeit preis,“ ärgert sich Thomas Kunz, Kreisvorsitzender des FDP-Nachwuchses, „wir müssen uns nicht wundern, wenn es die Landeshauptstadt unter diesen Umständen schwer hat, große Ereignisse an Land zu ziehen. In anderen Städten ist Public Viewing für alle Spiele möglich und das, obwohl auch dort um die Veranstaltungsorte Menschen noch arbeiten müssen. Doch scheinbar gelten für die Mitarbeiter des Finanzministeriums andere Regeln.“

Die Bereitschaft von Sponsoren sich finanziell zu beteiligen und die Überlegungen von RTL, ein WM-Studio für zwei Spiele einzurichten, zeigen, welch positiver Effekt vom Public Viewing der EM 2008 ausgegangen ist. Damals wurde im Finanzministerium übrigens auch an einem Haushalt gearbeitet, dem Doppelhaushalt des Landes von 09/10.
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Dresdner Jungliberale leisten im britischen Wahlkampf Hilfe

Die Jungliberale Aktion Dresden (JuliA) wird den britischen Unterhauswahlkampf der Liberaldemokraten personell unterstützen. Heute starten zwei Jungliberale in die südenglische Kleinstadt Guildford, um dort bis zur Wahl am Donnerstag, dem 06.05.2010 aktiv Wahlkampfhilfe zu leisten.

„Wir freuen uns, den britischen Liberalen um Nick Clegg mit diesem kleinen Beitrag helfen zu können,“ erklärt Thomas Kunz, Kreisvorsitzender des Dresdner FDP-Nachwuchses“, ohne die enge Vernetzung der Jungliberalen in Europa wäre das aber nicht möglich gewesen. Unterkunft und Begleitung durch Einheimische haben wir über den International Officer unseres Bundesverband vermittelt bekommen.

Für uns ist das natürlich auch spannend, was uns dort erwartet. Wir hoffen, viele Eindrücke über die britischen Kampagnen mit nach Hause nehmen zu können, die uns bei unserer eigenen politischen Arbeit dann weiterhelfen können.“

Ohrstöpsel Aktion

Die Dresdner Jungliberalen überreichen dem Finanzministerium Ohrstöpsel, damit während der WM Übertragungen im Ministerium in Ruhe gearbeitet werden kann.