JuliA besucht DFB Pokal

Jungliberale beim Spiel Dynamo vs LeverkusenDFB Pokal, die SG Dynamo Dresden darf nach einigen Jahren mal wieder daran teilnehmen und in Runde 1 gleich gegen den deutschen Vize-Meister und Champions League Teilnehmer Bayer 04 Leverkusen.

Fünf JuliAner entschlossen sich dazu, die zu erwartende Niederlage live im Stadion zu verfolgen. Anders als erwartet wurde es ein Fußballspiel, was wohl keiner der Anwesenden so schnell vergessen wird. Nach einem 3-0 Rückstand drehten die Dynamos das Spiel. Innerhalb von 30 Minuten egalisierten sie den Spielstand, um anschließend in der Verlängerung das viel umjubelte 4-3 zu schießen und damit in Runde 2 einzuziehen.

 

Russischzwang an Dresdner Schulen ist nicht akzeptabel

Die Jungliberale Aktion Dresden (JuliA) begrüßt die Beschlüsse des Verwaltungsgerichts Dresden (Az. 5 L 383/11, 5 L 385/11) zur Zulassung von Schülern zum Fremdsprachenunterricht.

Aufgrund Lehrermangels wurden die Schüler an sächsischen Schulen, die ab der 6. Klasse am Französischunterricht teilnehmen per Losverfahren ausgewählt. Das Verwaltungsgericht Dresden hat in zwei Fällen entschieden, dass die Klassenobergrenze in Ausnahmefällen von 28 auf 30 Schüler angehoben werden darf, um die Teilnahme am Französischunterricht zu ermöglichen.

Der Vorsitzende der Jungliberalen Aktion Dresden Philipp Junghähnel erklärt dazu: „Ein aus dem Losverfahren resultierender Russischzwang ist nicht akzeptabel und erinnert an längst vergangene Zeiten. In einer freien Gesellschaft soll jeder Schüler die Fremdsprache lernen dürfen, die er lernen möchte. “Es ist Aufgabe des Landes Sachsen eine ausreichende Zahl von Fachlehrern auszubilden und einzustellen. Im Einzelfall muss daher auch die Einstellung von Fachlehrern ohne Lehramtsstudium in Erwägung gezogen werden. Es dürfe nicht sein, dass 11-jährige Schüler Opfer einer verfehlten Schulpolitik werden, so Philipp Junghähnel weiter.

Die Einstellung von Lehrern muss sich zukünftig am tatsächlichen Bedarf orientieren und nicht an langfristigen politischen Planspielen. So fügt Philipp Junghähnel hinzu: „Die Qualität der schulischen Bildung und der Erfolg der Schüler kann nicht gewährleistet werden, wenn die Schüler zu Teilnehmern eines Lotteriesystems degradiert werden.“

LAK Bildung und Wissenschaft

Der Landesarbeitskreis „Bildung und Wissenschaft“ wird am kommenden Mittwoch, den 20.07.2011, ab 19 Uhr im Liberalen Haus tagen. Es kann jeder Teilnehmen.
Die Tagesordnung findet ihr hier: http://tinyurl.com/6296kvv


Im Anschluss daran wird der wöchentliche JuliA-Club stattfinden.

Drachenbootrennen 2011

Alle Jahre wieder grüßt das Drachenbootrennen. In diesem Jahr durften wir unsere Jubiläumsteilnahme feier, wir paddelten zum fünften mal hintereinander mit und anlässlich des Jubiläums gab es für alle Teilnehmer eine kleine Überraschung – ein JuliA-Drachenbootshirt.

Wie immer sind wir mit dem Ziel angetreten das Siegertreppchen zu erklimmen und die Siegereistorte abzugreifen. Dabei ließen wir wie im vergangenen Jahr der Konkurrenz im ersten Lauf den Vortritt– natürlich nur der frühen Uhrzeit (9 Uhr) geschuldet. Im anschließenden Hoffnungslauf mussten wir uns trotz Hilfe des Kreisvorsitzenden der FDP Dresden – Johannes Lohmeyer – mehr oder weniger knapp geschlagen geben. Einhellige Expertenmeinungen machen für dieses Formtief eine kurze Nacht mit wenig Schlag verantwortlich, weshalb wir nächstes Jahr zusehen werden später anzutreten.

 

Fotos:

 Drachenbootrennen 2011Drachenbootrennen 2011Drachenbootrennen 2011Drachenbootrennen 2011

Mehr Bilder findet ihr in unserem flickr Album


Jungliberale wählen neuen Vorstand und sprechen sich gegen Kauf von Enso Anteilen aus

Die Jungliberale Aktion Dresden (JuliA) hat auf ihrem Sommer-Kreiskongress am Mittwoch, den 22.06.2011, einen neuen Vorstand gewählt. Der bisherige Vorsitzende Thomas Kunz trat nicht wieder an. Die Mitglieder wählten den BWL-Studenten Philipp Junghähnel zum neuen Vorsitzenden. Weiterhin wurden Sven Gärtner und Konrad Richter als stellvertretende Vorsitzende sowie Thomas Widra zum Schatzmeister gewählt. Als Beisitzer komplettieren den Vorstand Irmelin Herzog, Christian Klauss, Hendrik Meyer und Sven Künzel.

In der Antragsberatung sprachen sich die anwesenden Mitglieder noch einmal explizit gegen den Ankauf weiterer Enso-Anteile aus.

„Die Jungliberalen stehen für freien Wettbewerb und Marktwirtschaft, demzufolge ist es nicht die Aufgabe des Staates sich in Angelegenheiten einzumischen, die Private besser lösen können“, meint der neue Chef des Dresdner FDP-Nachwuchses Philipp Junghähnel. „Der Ankauf weiterer Enso-Anteile überschreitet die Grundsicherung der Landeshauptstadt Dresden bei weitem. Die Dresdner Jungliberalen haben erst letzte Woche darauf aufmerksam gemacht. Es darf keinen zweiten VEB Energiekombinat Dresden geben.“

 

Fotos:

 

Sommerkreiskongress 2011Sommerkreiskongress 2011Sommerkreiskongress 2011Sommerkreiskongress 2011

Grundschulbezirke abschaffen

Die Jungliberale Aktion fordert die Aufhebung der Grundschulbezirke. Die Freiheit zur Wahl der am besten geeigneten Schule für die eigenen Kinder soll neben den Mittelschulen und Gymnasien auch bei den Grundschulen bestehen.

Beschlossen am 22.06.2011

Kein Zukauf von ENSO Anteilen

Die Jungliberale Aktion Dresden lehnt einen weiteren Zukauf an Anteilen der Enso durch die städtische Tochter Technische Werke Dresden (TWD) ab.

Beschlossen am 22.06.2011

Fahrradchaos vor dem Hauptbahnhof beseitigen

Die JuliA Dresden fordert den Stadtrat von Dresden auf, am Hauptbahnhof für
mehr geeignete Parkmöglichkeiten für Fahrräder zu sorgen, insbesondere auf
dem Wiener Platz.

Beschlossen am 22.06.2011

Fahrradwege gehören auf die Fahrbahn

Die Jungliberale Aktion Dresden fordert den Stadtrat von Dresden auf, bei
geplanten und zukünftigen Verkehrsprojekten, Radfahrstreifen auf
Fahrbahnniveau zu bevorzugen, bei beengten Platzverhältnissen auch
Schutzstreifen.

Beschlossen am 22.06.2011

Verkehrskonzept für die Landeshauptstadt Dresden

Die Jungliberale Aktion Dresden setzt sich für die Erstellung eines ganzheitlichen
Verkehrskonzeptes für die Landeshauptstadt Dresden ein. Dieses
Verkehrskonzept soll alle Verkehrsteilnehmer gleichrangig berücksichtigen. Auf
eine Vorrangstellung einzelner Verkehrsteilnehmer (z.B. Straßenbahnen) ist zu
verzichten. Ziel des Konzeptes soll ein flüssiger und umweltfreundlicher
Verkehrsfluss im gesamten Stadtgebiet sein.


Demgemäß ist die vermehrte Einführung von sogenannten Grünen Wellen und
Tempo 60 Zonen insbesondere auf verkehrsstarken Ein- und Ausfallstraßen zu
prüfen. Dabei sind auf die Unterschiede zwischen verkehrsstarken (z.B.
Berufsverkehr) und verkehrsarmen (z.B. Wochenende) Zeiten zu berücksichtigen.
Die generelle vorrangige Schaltung von Lichtsignalanlagen für Straßenbahnen
und Busse ist im Sinne eines flüssigen Verkehrsflusses abzuschaffen. Ebenso sind
lange Wartezeiten an Kreuzungen für einzelne Verkehrsteilnehmer im Sinne eines
umweltbewussten Innenstadtverkehrs zu vermeiden. Die zunehmende Anzahl
von Radfahrern in Dresden soll durch die Schaffung von zusätzlichen Radwegen
berücksichtigt werden. Alle bestehenden und zukünftigen zu schaffenden
Verkehrsschilder und Lichtsignalanlagen, sind auf ihre Notwendigkeit und
mögliche Alternativen (z.B. Kreisverkehr) hin zu untersuchen.
Das Verkehrskonzept ist von einer unabhängigen Behörde oder von einem
externen Dienstleister auf der Grundlage unabhängig erhobener Daten und ohne
maßgeblichen Einfluss einzelner Interessensgruppen zu erarbeiten.

Beschlossen am 22.06.2011