Das aus der Verhaltensökonomie stammende Konzept „Nudging“ (engl. für Stupsen) wurde maßgeblich durch das 2008 erschiene Buch „Nudge“ des Verhaltensökonomens Richard Thaler und des Rechtswissenschaftlers Cass Sunstein geprägt. Die Verhaltensökonomie beschreibt viele psychologische und kognitive Tendenzen, die dazu führen, dass Menschen Entscheidungen treffen, die nicht in ihrem eigenen Interesse lägen. Die Grundidee des Nudging ist es, durch niedrigschwellige bzw. subtile Anreize Menschen zu „besseren“ Entscheidungen zu animieren, beispielsweise indem Auswahlmöglichkeiten anders dargestellt werden. Der Ring Politischer Jugend Sachsen e.V. lädt daher gemeinsam mit der Jungliberalen Aktion Dresden zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Politische Möglichkeiten des Nudging – und warum es keinen interessiert“ ein. Als Referenten stehen uns Jan Mücke (Geschäftsführer des Deutschen Zigarettenverbands), Benjamin Rego (Politikwissenschaftsdokto
Gefördert aus Mitteln des Freistaats Sachsen.