Die Jungliberale Aktion Dresden unterstützt die Aussagen von Oberbürgermeister Dirk Hilbert in Bezug auf PEGIDA und Fremdenfeindlichkeit in Dresden

Die Jungliberale Aktion Dresden unterstützt die Aussagen von Oberbürgermeister Dirk Hilbert in Bezug auf PEGIDA und Fremdenfeindlichkeit in Dresden ausdrücklich.

Die im Interview genannten Aussagen zum Thema möchten wir deutlich bekräftigen, Dresden darf keine Bühne für Fremdenfeindlichkeit, Rechtspopulismus und Gewalttaten sein. Dabei ist es uns wichtig zu betonen, dass wir trotz inhaltlicher Ablehnung der von PEGIDA geäußerten Thesen keine Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit an dieser Stelle wollen und befürworten können.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass diese Meinung unwidersprochen bleiben darf. Wir als Jungliberale Aktion Dresden haben in der Vergangenheit durch zahlreiche Aktionen, wie den offenen Brief an die Staatsminister Ulbig, Klepsch und Köpping, unser Bürgercafé zum offenen Dialog mit Dresdner Bürgern zum Thema Asyl und die Fotokampagne Gesicht zeigen, bewiesen, dass es in einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat zahlreiche Wege gibt, Ablehnung auszudrücken, ohne dabei die Rechte von Anderen zu beschneiden.

Wir möchten auch an dieser Stelle nochmal ausdrücklich betonen, dass wir PEGIDA ablehnen, die dort geäußerten Meinungen nicht gutheißen und uns klar davon distanzieren.

Interview von Dirk Hilbert in der Sächsischen Zeitung: http://www.sz-online.de/nachrichten/die-in-dresden-das-sind-alles-nazis-3244606.html

Offener Brief an die Staatsminister Ulkig, Klepsch und Köpping: https://julia-dresden.de/saechsische-fluechtlingspolitik-ist-gescheitert-jungliberale-aktion-fordert-in-offenem-brief-personelle-konsequenzen/

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