Jungliberale Aktion Dresden unterstützt FDP-Forderung nach sächsischem Lehramtsstipendium

Die Jungliberale Aktion Dresden begrüßt die Forderung des FDP-Landtagsabgeordneten Norbert Bläsner nach einem sächsischen Landesstipendium für Lehramtsstudenten. Dadurch sollen mehr Lehrer für dringend benötigte Fächerkombinationen sowie für ländliche Regionen gewonnen werden, um den in den kommenden Jahren drohenden Lehrermangel zu begegnen.

„Wir begrüßen die Forderung eines solchen Programms außerordentlich. Erst kürzlich hat die Jungliberale Aktion Dresden, die Jugendorganisation der FDP, auf Ihrem Kreiskongress ein solches Lehramtsstipendium gefordert. Wir sehen ein solches Lehramtsstipendium als überaus positiv und förderlich für die sächsische Bildungslandschaft an“, erklärt der stellvertretenden Kreisvorsitzende der JuliA Dresden, Konrad Richter.

„Ziel der sächsischen Bildungspolitik muss es sein, den altersbedingten Abgang von Lehrern in den kommenden Jahren durch genügend viele neue Lehrer – vor allem auch im ländlichen Raum – zu ersetzen. Zu viele der in Sachsen ausgebildeten Lehrer gehen nach dem Studium in andere Bundesländer und fehlen dann an den sächsischen Schulen. Das Lehramtsstipendium ermöglicht den angehenden Lehrern eine erleichterte Studienfinanzierung und als Gegenleistung werde diese dazu verpflichtet, nach Beendigung des Studiums einige Jahre in Sachsen zu unterrichten. Damit kann die Qualität der sächsischen Lehrerschaft erhalten und weiter erhöht werden. Denn nur gut ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer garantieren, dass Sachsen auch weiterhin zu den Spitzenreitern der PISA-Studie gehört“, meint Konrad Richter abschließend.