Dresdner Jungliberale bestätigen Kreisvorsitzenden im Amt

(Dresden/26.06.2018) Am Mittwoch, den 20.06.2018, kamen die Mitglieder der Jungliberalen Aktion Dresden (JuliA Dresden) zu ihrem jährlichen Sommerkreiskongress zusammen. Bei den turnusmäßigen Vorstandswahlen wurde Robert Teuber (28) für ein weiteres Jahr im Amt des Kreisvorsitzenden bestätigt. „Junge Menschen verdienen Gestaltungsmöglichkeiten. Es ist unser Anspruch, ihnen diese zu verschaffen“, betonte er in seiner Bewerbungsrede. Dem Mitgliederzuwachs von etwa 50 Prozent müsse Rechnung getragen werden. Da vor allem Schüler zurzeit verstärkt den Dresdner Jungliberalen beitreten, käme der JuliA stärker denn je die Aufgabe zu, jungen Menschen und ihren Träumen Gehör zu verschaffen. Gerade bei Menschen junger Generationen müsse die Lust geweckt werden, die eigene Zukunft selbst zu gestalten und Politik nicht als Erziehungsmaßnahme zu begreifen.
Weiterhin wählten die etwa 40 anwesenden Mitglieder Robert Müller, Stefan Schubert und Christoph Weyer als Stellvertreter. Das Amt des Schatzmeisters wird ab sofort von Fritz Gnörich übernommen. Das Vorstandsteam komplettieren die Beisitzer Clara Fauser, Benedikt Raschke, Florian Selle und Henning Waldhelm.

Programmatisch befassten sich die Jungliberalen insbesondere mit einem Leitbildantrag. Darin heißt es unter anderem: „Freiheit ist Ausdruck menschlicher Würde. Als junge liberale Menschen sehen wir uns in der Verantwortung, sie zu nutzen und zu schützen. Weil wir unsere Zukunft selbst gestalten können, begreifen wir sie als Chance. Wir können ihr optimistisch entgegenschauen und müssen uns ihr nicht hilflos ausgeliefert fühlen. Daher scheuen wir uns nicht, Verantwortung zu übernehmen. Dieser Haltung wollen wir zu einem festen Platz in der Gesellschaft verhelfen.“

In einer Stadt, in der politische Meinungsverschiedenheiten allzu oft in persönlichen Anfeindungen münden und den Rahmen eines anständigen Diskurses verlassen, wollen die Dresdner Jungliberalen einen anderen Politikstil etablieren. Der Wettstreit um die besseren Argumente und Ideen müsse von gegenseitigem Respekt unter Demokraten geprägt sein. „Unsere politischen Konkurrenten begreifen wir als Mitbewerber, nicht jedoch als persönliche Feinde“, so Teuber. Er ergänzt: „Für dieses Verständnis wollen wir werben – nach außen, aber auch innerhalb der liberalen Familie.“

Die Jungliberale Aktion Dresden ist eine jugendpolitische Organisation und der Kreisverband der Jungen Liberalen (JuLis) in Dresden und steht der FDP nahe. Die etwa 100 Mitglieder im Alter von 14 bis 35 Jahren setzen sich in der FDP und anderen gesellschaftlichen Strukturen für freiheitliche Lösungen politischer Probleme ein.