Die Jungliberale Aktion Dresden lehnt die erhöhte Videoüberwachung am Wiener Platz entschieden ab. Die Drogenkriminalität durch verstärkte Überwachung einschränken zu wollen, halten wir für nicht zielführend. Dass dieser Eingriff in die Privatsphäre ahnungsloser Passanten am Hauptbahnhof den dortigen Drogenhandel verhindert, ist unrealistisch. „Dabei wird von der Landeshauptstadt auf Verdrängungseffekte gesetzt. So stoppen wir keine illegalen Geschäfte, sondern verlagern sie nur an einen neuen Ort. Das kann keine Lösung sein!“, so Kreisvorsitzender Sven Künzel.
Statt mehr Überwachung muss sich die Stadt andere Konzepte einfallen lassen, um die Drogenkriminalität in der Innenstadt zu besiegen.