(Dresden, 12.09.2023) Mit Tisch und Bank auf der Elbwiese hat die Jungliberale Aktion Dresden ihrer Forderung nach Outdoor-Office-Arbeitsplätzen Ausdruck verliehen. Gerade bei den aktuellen Temperaturen sei es eine Zumutung, im Büro oder von Zuhause arbeiten zu müssen, ohne eine Alternative an der frischen Luft.
Seit Beginn der Corona-Pandemie hätte sich das Arbeitsumfeld erheblich verändert, dabei hätten mobiles Arbeiten und Homeoffice stark an Attraktivität gewonnen. Für viele Berufstätige und Studierende bestünde die Möglichkeit, ihren Arbeitsort flexibel zu wählen. Allerdings beschränke sich diese Wahl oft auf Innenräume, da geeignete Arbeitsplätze im Freien fehlen.
Um diesen Mangel zu beheben, hat die Jungliberale Aktion Dresden auf dem Frühjahrskreiskongress einen Antrag beschlossen, Tische und Bänke im Freien in öffentlichen Parks, Grünanlagen und entlang der Elbwiesen aufzustellen, um Menschen die Möglichkeit zu geben, auch im Freien zu arbeiten. Diese Tische sollen angemessen ausgestattet werden, darunter Steckdosen und Internetzugang, um den Bedürfnissen moderner Arbeitsplätze gerecht zu werden.
Dazu meint der Kreisvorsitzende der Jungliberalen Aktion Dresden, Carl Gruner: „Die Pandemie hat gezeigt, dass sich die Arbeitswelt verändert hat und immer mehr Menschen nach flexiblen Arbeitsmöglichkeiten suchen. Die Schaffung von Outdoor-Office-Arbeitsplätzen in unseren Parks und Grünanlagen wird nicht nur die Lebensqualität erhöhen, sondern auch die Attraktivität Dresdens als Arbeitsstandort steigern. Ich bin zuversichtlich, dass die Schaffung solcher Arbeitsplätze die Stadt zu einem Vorreiter in Sachen moderner Arbeitsmöglichkeiten machen wird.“
Die Jungliberale Aktion Dresden ruft daher den Stadtrat und die Stadtverwaltung auf Dresden zu einer Vorreiterrolle bei der flexiblen Arbeitsplatzgestaltung zu verhelfen.