(Dresden, 18.02.2023) Eine Halbzeit-Rückschau hielt die Jungliberale Aktion Dresden (JuliA Dresden) auf ihrem Winterkreiskongress statt. Im Mittelpunkt stand die Erweiterung der Beschlusslage. Im Fokus – die Forderung nach Tischen und Bänken mit Internetzugang und Stromanschluss in Dresdens Parks und Grünanlagen sowie an den Elbwiesen. Diese sollen als grüne Arbeitsplätze im Outdoor-Home-Office dienen und den Dresdnerinnen und Dresdnern individuelles Arbeiten ermöglichen.
“Wir schärfen unser programmatisches Profil. Ein reichliches Jahr vor der Kommunalwahl 2024 gilt es, die thematischen Baustellen in Dresden zu identifizieren und liberale Antworten darauf zu liefern”, resümiert der Kreisvorsitzende Carl Gruner. In zahlreichen weiteren Anträgen beschäftigte sich die JuliA Dresden mit einer liberalen Alternative zum sozialen Pflichtjahr, Studiengebühren, eSport und öffentlichen Räumen für die Kulturszene.
Darüber hinaus kündigte der Kreisvorsitzende umfassende Unterstützung zur Versammlung der ukrainischen Community anlässlich des ersten Jahrestags des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine am 24. Februar an.
“Wir stehen geschlossen an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer und werden mit so viel Kraft wie möglich vor Ort sein. Insbesondere angesichts rechter Aufmärsche um Propaganda-Schreier Björn Höcke, die den Tag ideologisch missbrauchen wollen, ist es wichtig, dass die Dresdner Zivilgesellschaft eng zusammensteht und klare Kante zeigt”, erklärt Gruner.