Kritik aus dem Jugendverband und eine fruchtbare Antragsdebatte gab es zum Kreisparteitag der FDP Dresden. In der Aussprache warf unser Kreisvorsitzender Carl Gruner der Dresdner Mutterpartei fehlende Einigkeit in der Debatte um die Besetzung der Bürgermeister in der Landeshauptstadt vor:
“Die öffentlich geführte Debatte und insbesondere das Auftreten von FDP-Politikern in der Presse erinnern unheilvoll an die Lagermentalität von 2019. Die Jungliberale Aktion hat kein Interesse an Grabenkämpfen – wir wollen gestalten und wir erwarten von der FDP, dass sie Brücken schlägt und im Hinblick auf die bevorstehende Kommunalwahl eng zusammenarbeitet. Gerne reichen wir dafür unterstützend die Hand”, erklärte Gruner.
Erfreulich war hingegen die starke Positionierung des Parteitags zur Unterstützung der Ukraine: “Wir stehen auch in Zukunft an der Seite der ukrainischen Gemeinschaft und unterstützen so gut wir können”, so Gruner.
Der Kreisparteitag beschloss mit großer Mehrheit Anträge, die unter anderem ein Ukrainisches Kulturzentrum in Dresden fordern.
Last but not least konnten wir eine fruchtbare Antragsdebatte erleben, die den Verband bereicherte, wenngleich unsere Vorschläge leider keine Mehrheit fanden.