Die Jungliberale Aktion Dresden setzt sich dafür ein, den privatwirtschaftlichen Wohnungsbau zu fördern, um einem absehbaren Wohnungsmangel bereits im Voraus entgegenzuwirken. Daher fordern wir:
Ablehnung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft in städtischer Trägerschaft Abbau bürokratischer Hürden wie bspw. bei der Reglementierung des äußeren Ausgestaltungsumfangs der Häuser Senkung des Grundsteuer-Hebesatzes B auf sächsischen Durchschnitt Senkung der Grunderwerbssteuer auf 3% und deren generelle Abschaffung für den Erwerb von Erstimmobilien zum Eigenbedarf Stadtrückverdichtung zur Lukrativmachung und zum Erhalt einer pulsierenden Innenstadt: Konzentrierung in das Zentrum, anstatt in die Breite Eigenverantwortung vor städtischer Bevormundung: Dies soll die freie Auswahl des Baugebietes durch den Investor garantieren, jedoch ist die staatliche Unterstützung (bspw. in Form von Förderungen) des Projektes auszuschließen Außerhalb der historischen Altstadtkulisse soll die Stadt auch vermehrt den Bau von Hochhäusern in Betracht ziehen Sozialer Wohnungsbau: Aufrechterhaltung der noch vorhandenen Sozialwohnungen in Dresden. Die Wohnberechtigung für eine Sozialwohnung muss der Mieter dann aller zwei Jahre verlängern lassen. Wird der Wohnberechtigungsschein durch eine relevant verbesserte Einkommenssituation verwehrt ist dem Mieter eine einjährige Frist bis zum Auslaufen des Mietvertrags zu gewähren. Beachtung der bestehenden ÖPNV-Infrastruktur bei künftigen Bauprojekten (bspw. in Dresden-Pennrich, Dresden-Weißig oder Dresden-Weixdorf). Die Jungliberale Aktion sieht ein großes Potenzial in einem attraktiven Stadtzentrum, zu welchem eine ästhetisch-moderne Architektur aber auch eine Architektur nach historischem Vorbild gehört.
Beschlossen am 09.12.2015