Linke wollen mit ihrem Wohnungsbauprogramm in Dresden kubanische Verhältnisse schaffen

Die Linken in Dresden haben diese Woche ein Bürgerbegehren zur Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft in Dresden gestartet. 100 Millionen Euro sollen dafür jährlich in 1.000 Wohnungen gesteckt werden, Geld, welches die Stadt und auch die DREWAG gar nicht hat.

Dazu erklärt der Kreisvorsitzende der Jungliberalen Aktion Dresden, Philipp Junghähnel:

„Die Linken wollen in Dresden doch nur kubanische Verhältnisse schaffen. Planwirtschaft, Planerfüllung und staatliche Kontrollbehörden sind doch der Traum eines jeden Linken, jetzt einmal wieder beim Thema Wohnungsbau und -bestand in Dresden. Es ist offenbar die Autorität des ewig Gestrigen, die die Linken antreibt. Das von Max Weber beschriebene traditionelle Legitimationsmuster eines autoritären Systems trifft auch auf den Vorschlag der Linken zu: die gewohnheitsmäßige Befürwortung der Planwirtschaft beim kommunalen Wohnungsbau ist inzwischen eine heilige Sitte, die immer wieder vorgetragen werden muss.

Dass der autoritäre Wohlfahrtsstaat nicht funktioniert, wissen wir seit langem. Lösungen für die steigende Bevölkerung in Dresden ergeben sich von ganz alleine, nämlich durch das freie Spiel der Kräfte. Bei aktuell rund 530.000 Einwohnern in Dresden haben wir noch über 20.000 Wohnungen leer stehen. Bis 2025 soll die Einwohnerzahl auf über 550.000 steigen – mehr als genug Zeit für private Investoren, geeigneten Wohnraum zu schaffen. Allein seit dem WoBa-Verkauf sind von 2008 bis 2012 in Dresden 21.080 Wohnungen entstanden, vorrangig durch private Initiativen“, sagt der Vorsitzende des FDP-Nachwuchses abschließend.