Zeit zum Einlenken

Die Jungliberale Aktion Dresden begrüßt die Initiative der CDU-Basis auf dem morgigen Kreisparteitag in Dresden eine Verschiebung des Kulturkraftwerks zu beantragen.

Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der Jungliberalen Aktion Dresden und Blasewitzer Ortsbeirat, Sven Gärtner: „Wir erwarten, dass sich die CDU-Basis auf ihrem Kreisparteitag der Vernunft zuwendet und der Oberbürgermeisterin die Grenzen aufzeigt. Zwar hat sich auch Frau Orosz gegen Neuverschuldungen ausgesprochen, dennoch will sie keines der Großprojekte verschieben und stattdessen Steuererhöhungen durchsetzen.“

Die CDU-Basis dürfe sich auch nicht von Dresdner Prominenten beeindrucken lassen, die kürzlich noch einmal deutlich für den Bau des Kulturkraftwerks geworben haben. Diese sähen nur die Vorteile des Projektes und verkennen, dass man das Wohl aller Dresdner Bürger im Auge behalten müsse, fügt Sven Gärtner hinzu.

Abschließend meint der Vizechef des FDP-Nachwuchses: „Die CDU sollte ihren Kreisparteitag nutzen und ein deutliches Zeichen für eine nachhaltige und generationengerechte Haushaltspolitik setzen. Es kann nicht sein, dass durch das Aufbrauchen sämtlicher Rücklagen die dringend notwendige Sanierung von Schulen und Kitas aufs Spiel gesetzt wird. Die Dresdner Kinder können schließlich nicht in das Kulturkraftwerk zur Schule gehen. Wie erwarten, dass auch die CDU ihrer Verantwortung diesbezüglich gerecht wird.“