“Die klassische Stadtführung ist für manche jungen Dresden-Besucher sicher etwas angestaubt,“ erklärt Thomas Kunz, Chef des Dresdner FDP-Nachwuchses, „Segways machen die Tour zu einem Erlebnis der besonderen Art. Wir haben im Wahlkampf 2009 schon auf die großen touristischen Potentiale dieser Technik hingewiesen und damit Recht behalten.“
Die Jungliberalen hatten 2009 eine rechtliche Klarstellung der Stehroller gefordert. Damals waren Segways im Straßenverkehr nicht erlaubt, weil sie in keine der bekannten Fahrzeugkategorien passten.
„Die zweirädrigen Elektromobile sind nur ein Beispiel dafür, wie mit neuen und kreativen Ideen unsere Stadt touristisch gewinnen kann. Gesetzliche Hürden und starres Denken der Verwaltungen schaden in solchen Fällen nicht nur dem Ansehen Dresdens, sondern bedeuten im Extremfall wirtschaftliche und damit steuerliche Einbußen. Eine flexible Verwaltung, die mit Augenmaß und touristischer Weitsicht entscheidet, ist für den Besuchermagnet Dresden unerlässlich. Ob es nun um schnelle Zulassung der Segways oder die komplette Freigabe der WM-Übertragung am Finanzministerium geht,“ meint Kunz abschließend.