„Die selbe SPD, die in der letzten Legislatur massive Schulschließungen zu verantworten hat, schwingt sich jetzt zum Engel der Bildung auf,“ ärgert sich Thomas Kunz, Chef des Dresdner FDP-Nachwuchses, „Jurk hat mit dafür gesorgt, dass für viele Kinder und Jugendliche ihre Schulwege länger und damit teurer wurden. Sein Wahlgeschenk wäre deshalb gerade einmal die Wiedergutmachung für begangene Fehlleistungen.“
Die Jungliberalen sehen in den linkssozialen Forderungen ein Zeichen für Bildungspolitik nach dem Gießkannenprinzip. Anstatt die Mittel ohne Prüfung auf Bedürftigkeit breit zu streuen, sollten sie in den Erhalt wohnortnaher Schulen investiert werden. Dafür würden viele Eltern gerne auf einen kostenlosen Schulranzen verzichten.