ETFs flexibilisieren – single asset ETFs ermöglichen
ETFs als automatisch gemanagte Fonds sind ein Erfolgsmodell. Sie ermöglichen Anlegern zu relativ geringen Verwaltungsgebühren das Halten einer definierten Menge Assets in einem Sondervermögen – sodass das Eigentumsrecht am entsprechenden Sondervermögen auch bei Insolvenz der Kapitalanlagegesellschaft erhalten bleibt. Dies begründet eine rechtliche Sicherheit des ETF, die mit anderen Investmentprodukten, die den entsprechenden Basiswert abbilden, nicht […]
Price is what you pay. Value is what you get. – Wachstumsfördernde Besteuerung von Kapitalerträgen sicherstellen
Eine gerechte Kapitalbesteuerung muss mehrere Eigenschaften besitzen: sie muss dem Leistungsfähigkeitsprinzip entsprechen, d.h. nur wer signifikantes positives Einkommen besitzt, darf besteuert werden. Weiterhin darf sie die Akkumulation von Kapital, das reales Wirtschaftswachstum befördert bzw. langfristig produktiv eingesetzt wird, nicht behindern. Außerdem muss sie für Bürger einfach zu handhaben sein. Mit der Abgeltungsteuer bei Kapitalerträgen hat […]
Post, aber fair – Umsatzsteuerprivileg abschaffen
Die Liberalisierung des Postmarktes ab 1998 hat den Bürgern sowohl im Bereich der Brief- als auch insbesondere der Paketzustellung große Verbesserungen der Servicequalität sowie des Preisniveaus gebracht. Es hat sich somit gezeigt, dass Konkurrenz in diesem Bereich ein größerer Fortschrittstreiber ist, als dies staatliche Regulation sein kann. Dennoch wird das ehemalige Staatsunternehmen Deutsche Post noch […]
Traditionelle Rollenbilder überwinden – Ehegattensplitting abschaffen
Wir fordern die Abschaffung des Ehegattensplittings bei der Einkommenssteuer. Dieses Berechnungsmodell fördert Einkommensunterschiede in Ehen und eingetragenen Lebenspartnerschaften und unterstützt somit traditionelle Rollenbilder von Erst- und Zweitverdiener. Damit steht es im Widerspruch zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Um hierdurch keine allgemeine Steuermehrbelastung zu erzeugen soll ein zusätzlicher Freibetrag für Ehepartnerinnen und -partner, eingetragene Lebenspartnerinnen […]
Studier’ doch, wie du willst – kostengerechte Bepreisung statt Fristenregelungen
Die Freiheit, zu studieren, bedeutet für uns unter anderem, dies im eigenen Tempo und den eigenen Lebensumständen entsprechend tun zu können, um den eigenen idealistischen Wünschen und Träumen zu entsprechen. Im Falle des Erststudiums betrachten wir es als richtig und sinnvoll, dass der Staat den Bürgern unabhängig vom Hintergrund diese Möglichkeit finanziert bzw. “kostenlos” einräumt, […]
Normalisiert die Haushaltshilfe – haushaltsnahe Dienstleistungen vom zvE absetzbar machen
Je höher der Bildungsstand, desto geringer die Kinderzahl. Dies ist in Deutschland leider Realität: 49% der 45-49jährigen Frauen mit “hohem” Bildungsstand haben kein oder nur ein Kind*. Gleichzeitig altert die Gesellschaft und häusliche Pflegetätigkeiten gewinnen signifikant an Bedeutung. Beide Situationen haben gemein, dass ihre Lösungen Arbeitskraft erfordern – solche, die höher gebildete voll berufstätige Bürger […]
Der Staat muss Maß halten – zweckgebundene Abgaben statt Steuern
Wir Liberalen stehen für ein schlankes, möglichst einfaches und wirtschaftliches Steuersystem. Gleichzeitig erkennen wir an, dass gesellschaftliche Kosten, die durch bestimmte physische Gegenstände entstehen, durch die jeweils Nutzenden zu tragen sind, und dementsprechend einer bestimmten kostendeckenden konkreten Belastung unterliegen müssen. Jedoch sprechen wir uns dagegen aus, dass gegenstandsbezogene Belastungen zur Querfinanzierung anderer staatlicher Systeme verwendet […]
Keine Begrenzung von Bargeldzahlungen
Die Jungliberale Aktion Dresden lehnt die Begrenzung von Bargeldzahlungen ab.Darüber hinaus ist auch die komplette Abschaffung von Bargeldzahlungen füruns keine Option. Beschlossen am 19.06.2013
Sinnvolle Wohnungsbauförderung statt Mietpreisbremse
Die Jungliberale Aktion Dresden setzt sich gegen die Einführung einer weiterengesetzlichen Mietpreisbremse ein. Weiterhin sollen die Städte und Gemeinden,insbesondere die Stadt Dresden, den Wohnungsbau durch die zügige Erstellungvon Bebauungsplänen, der Widmung entsprechender Flächen, zusätzlicheAusschöpfungen von Verdichtungsmöglichkeiten und Bereitstellungnotwendiger Infrastruktur fördern. Als sozialpolitisches Werkzeug ziehen wir einkommunales Wohngeld dem sozialen Wohnungsbau vor und lehnendementsprechend eine Neuauflage […]
Kein Zukauf von ENSO Anteilen
Die Jungliberale Aktion Dresden lehnt einen weiteren Zukauf an Anteilen der Enso durch die städtische Tochter Technische Werke Dresden (TWD) ab. Beschlossen am 22.06.2011
Teilsanierung von Schulen
Die Jungliberale Aktion Dresden setzt sich für eine effizientere Verwendung derMittel zur Sanierung von Schulen ein. Die Mittel sollen zukünftig nicht nur fürwenige und umfangreiche Komplettsanierungen, sondern für die Beseitigungvon grundlegenden Mängeln (Teilsanierungen) an möglichst vielen Schulenverwendet werden. Des Weiteren soll bei allen Sanierungen die Notwendigkeiteinzelner Baumaßnahmen geprüft werden. Nicht zwingend notwenigeMaßnahmen oder Bauten sollen […]
Für ein studentenfreundliches Dresden
Die Jungliberale Aktion spricht sich für die Abschaffung der Zweitwohnungssteuer aus. Beschlossen am 17.12.2008
JuliA Dresden für Eingemeindungen nach Dresden
Die Jungliberale Aktion Dresden unterstützt die Initiative der Dresdner FDP-Stadtratsfraktion, die Kreisgebietsreform und den guten Haushalt der Stadt für sinnvolle Eingemeindungsangebote an umliegende Gemeinden zu nutzen. Für den Fall, dass ein Eingemeindungsvorhaben angestrebt wird, ist ein Plebiszit in den einzugemeindenden Orten abzuhalten. Beschlossen am 13.06.2007
Rahmenbedingungen für Studiengebühren schaffen
Die Einführung von Studiengebühren ist in Zukunft nicht mehr auszuschließen.Wir als Junge Liberale halten die finanzielle Beteiligung der Studierenden an denKosten ihre Ausbildung aber auch für richtig und wichtig. Vor der Einführung vonStudiengebühren müssen aber entsprechende Rahmenbedingungen für einenchancengerechten Hochschulzugang und für mehr Wettbewerb zwischen denHochschulen geschaffen werden. Studiengebühren enthalten- richtig gestaltet – eine Chance, […]
Personalstellen statt Kita- Plätze streichen
Die JuliA Dresden kritisiert die Sparpläne von OB Roßberg im Bereich der Kinderbetreuung und Schule. Wer den Ansprüchen von Gewerkschaften und Personalrat für einen unvertretbar langsamen Personalabbau eher nachgibt als den Interessen der Kinder und deren Eltern findet nicht die Unterstützung der Jungliberalen Aktion Dresden. Durch die Kürzungen gefährdet Roßberg die Vereinbarkeit von Beruf und […]