Die Jungliberale Aktion Dresden fordert die zügige Umsetzung des Schulnetzplanes mit Neubauten und Erweiterung von städtischen Schulen. Die Jungliberale Aktion Dresden zeigt sich erstaunt über die Forderungen der grünen Stadträte, die mehr als ein dreiviertel Jahr zu spät kommen. Für die Befürchtungen der Grünen haben sie selbst mit der Ausrichtung des Doppelhaushaltes 2013/14 die Grundlagen gelegt.
„Vor einem dreiviertel Jahr wurde der Schulnetzplan beschlossen, im Doppelhaushalt 2013/14 sollten dafür die Gelder bereitgestellt werden. Stattdessen haben die Grünen als Teil der Dresdner Afghanistan-Koalition die Weichen auf zwei Kulturgroßprojekte gestellt, gleich noch alle städtischen Finanzrücklagen verbraten und selbst für den Schulhausbau nur die allernötigsten Gelder bereitgestellt. Sich nun hinzustellen und zu sagen, dass das System zu sehr auf Kante genäht sei, ist schon äußerst unverfroren.“, kritisiert der stellvertretende Kreisvorsitzende der Jungliberalen Aktion und FDP-Ortsbeirat in Blasewitz, Sven Gärtner.
„Auch die Forderung nach Expertenrunden getreu dem Motto ‚Wenn du nicht mehr weiter weißt, bilde einen Arbeitskreis…‘ passt ins grüne Politikgebaren. Was wir brauchen, sind funktionierende und praktikable Lösungen und keine neue Quatschrunde. Was wir brauchen, ist eine funktionierende Bauamtsverwaltung mit effizienten Strukturen. Was wir ferner brauchen ist ein Finanzhaushalt, der klar auf die Prioritäten Schule und Kita ausgerichtet ist. Denn das sind die städtischen Pflichtaufgaben.“, so Gärtner abschließend.