“Neben Nürnberg ist Dresden die einzige Metropole, die europaweit stark mit Weihnachten verbunden wird,” erklärt dazu Thomas Kunz, Kreischef des FDP-Nachwuchses, “der Dresdner Christstollen und der Striezelmarkt sind über die Landesgrenzen hinaus bekannt und geschätzt. Dessen Besucher kommen nicht nur wegen unserer Sehenswürdigkeiten zu uns, sondern auch, weil sie hier ihre Weihnachtsgeschenke kaufen wollen. Das sollte man nicht ohne Druck einschränken, sondern auch den normalen Dresdner Geschäften die Möglichkeit zur Ladenöffnung geben.”
Die vom Bundesverfassungsgericht angemahnte Einschränkung der Ladenöffnung an Adventssonntagen sehen die Jungliberalen nicht als Grund für eine Verringerung in Dresden: “Das Urteil bezog sich auf Berlin, wo alle vier Adventssonntage frei waren. Die alte Dresdner Regelung gab nur drei Tage frei. Das wird in vielen sächsischen Gemeinden derzeit auch so angewandt und sollte auch so wieder in der Landeshauptstadt eingeführt werden.”