Jungliberale Aktion Dresden hält Verbot von Lampionumzügen für närrisches Behördentreiben

Die Jungliberale Aktion Dresden spricht sich gegen die künftige Nichtgenehmigung von Lampionumzügen von Kindergartengruppen auf Dresdner Straßen aus. Eine entsprechende Dienstanweisung wurde nach heutigen Medienberichten vom Amtschef des Straßen- und Tiefbauamtes, Reinhard Köttnitz, erlassen.

Dazu erklärt der Kreisvorsitzende der Jungliberalen Aktion Dresden Philipp Junghähnel:

„Mal wieder leistet sich ein Dresdner Verwaltungsamt einen Schildbürgerstreich der Extraklasse. Das faktische Verbot von Lampionumzügen für die Kleinsten in unserer Mitte kann sich nur ein weltfremder Schreibtischbürokrat ausdenken. Als Chef des Straßen- und Tiefbauamtes gibt sich Herr Köttnitz gar fürstlich in seinem Amtsgebaren, dabei ist das nichts weiter als ein närrisches Treiben seiner Behörde. Das pauschalisierte Verbot trifft die Kinder in den Kitas und stellt ihnen ihre Lebhaftigkeit in Abrede. Gerade in einer Stadt, die erfreulich viele Kinder hat und Geburtenhauptstadt Deutschlands ist, hat ein solches Verbot nichts zu suchen. Als nächstes sollen wohl noch Kinderlärm, Spielspaß und Phantasie per Amtsentlass verboten werden? Die betreffenden Beamten sollten sich einmal den Narrenspiegel vorhalten und über ihren verzapften Unsinn nachdenken. Für das faktische Verbot eines fröhlichen und spaßigen Lampionumzuges sollten sie sich schämen!“