Die Jungliberale Aktion Dresden fordert die Stadt Dresden auf, für Berufsschüler einen „Schülerparkausweis“ einzuführen.
Wie kürzlich bekannt wurde, stellt die Stadt Dresden im Bereich der Berufsschule in der Ehrlichstraße Parkautomaten auf. Die Schüler und Lehrer müssen zukünftig täglich 3 € Parkgebühren zahlen. Dazu erklärt der Vorsitzende der Dresdner Jungliberalen Philipp Junghähnel: „Das Vorgehen der Stadt lässt jegliches Maß vermissen. Es ist nicht akzeptabel, Berufsschüler, die oft nur 300 € im Monat verdienen und bereits unter steigenden Benzinpreisen leiden, auch noch mit Parkgebühren zu belasten.“
Wie die Stadt weiter mitteilte, soll es hingegen für die Anwohner zukünftig Anwohnerparkausweise geben. Viele Schüler sind auf ihr Auto und einen kostengünstigen Parkplatz angewiesen. Deshalb sei es absolut notwendig auch für die Berufsschüler einen „Schülerparkausweis“ einzuführen, ergänzt Philipp Junghähnel.
Die Stadt sollte ihr Parkplatzkonzept noch einmal überdenken. So meint der Chef des Dresdner FDP-Nachwuchses abschließend: „Die Abzocke von geringverdienenden Berufsschülern ist nicht Sinn und Zweck eines Parkplatzkonzeptes. Mit einem Parkausweis zumindest für die Berufsschüler könnte diese unbillige Härte für die Schüler abgewendet werden.“