Die Stadt Dresden soll sich dafür einsetzen, dass ein breit angelegtes Forschungsprojekt zur Untersuchung von Chancen und Risiken in Bezug auf Cannabiskonsum errichtet wird. Dabei sollen nicht nur die Chancen und Risiken ermittelt, sondern vor allem Lösungen zur Reduzierung der Gefahren erarbeitet werden und Kenntnisse in Bezug auf Anbau und Nutzung gewonnen werden. Dieser Forschungsclub soll ein Zusammenschluss aus Wissenschaft, Wirtschaft, Medizin und freiwilligen Bürgern sein, die durch ein Forschungsentgeld das Gesamtprojekt mitfinanzieren. Die Hauptaufgabe der Stadt Dresden ist es hierbei, die Genehmigungen für die an der Forschung und Entwicklung teilnehmenden Bürger von der Bundesopiumstelle und anderen Behörden zu erlangen.
Beschlossen am 10.06.2015
