Jungliberale Aktion Dresden fordert Ermäßigungen für Studenten im Bäderbetrieb

Die Jungliberale Aktion Dresden fordert den städtischen Eigenbetrieb Sportstätten- und Bäderbetrieb auf, zukünftig wieder Ermäßigungen für Studenten zu gewähren.

Dazu erklärt der Vorsitzende der Jungliberalen Aktion Dresden, Philipp Junghähnel: „Am kommenden Samstag startet die Freiluftsaison im Georg-Arnhold-Bad und am 1. Mai folgen weitere Freibäder. Dies sollte zum Anlass genommen werden, Studenten wieder ermäßigten Eintritt in die Dresdner Bäder zu gewähren.“

Die Eintrittsermäßigung für Studenten wurde bereits vor einigen Jahren abgeschafft. Seitdem müssen diese den vollen Preis bezahlen.

In Dresden studieren ca. 40.000 Studenten, die alle potentielle Kunden für die Dresdner Bäder sind. Eine Stadt, die sich als studentenfreundlich bezeichnet und sogar Begrüßungsgeld bezahlt, müsse hier den oft finanzschwachen Studenten entgegenkommen. Nach Aussage von Sven Mania, Leiter des Eigenbetriebes, haben Sonderangebote für Studenten bei der Eislaufbahn für positive Resonanz gesorgt. Es sei daher nicht zu rechtfertigen, wieso es gerade bei den Bädern keine entsprechenden Angebote gibt. Diese gelte insbesondere vor dem Hintergrund, dass das Angebot an Schwimmhallen in Dresden miserabel sei. Ein ermäßigter Eintritt sei daher ein berechtigter Ausgleich, fügt Philipp Junghähnel hinzu.

Abschließend meint der Chef des FDP-Nachwuchses: „Andere Gemeinden am Rande von Dresden machen es vor und verlangen von Studenten nur einen ermäßigten Eintritt. Die Stadt Dresden sollte daher nachziehen. Dies würde mich Sicherheit auch zu einer besseren Auslastung der vielen Dresdner Freibäder im Sommer führen.“