Jungliberale Aktion Dresden fordert Schlagloch-App

Die Jungliberale Aktion Dresden fordert die Stadt Dresden nach der Einführung einer App zur Meldung von Dreckecken auf, eine solche App auch für Schlaglöcher einzuführen.

Dazu erklärt der Vorsitzende der Jungliberalen Aktion Dresden, Philipp Junghähnel: „Wie jedes Jahr geben die Dresdner Straßen zum Winterende eine katastrophales Bild ab und sind mit Schlaglöchern übersät. Diese sind nicht nur ärgerlich sondern stellen eine große Gefahr für Auto- und insbesondere auch Radfahrer dar.“

Mithilfe einer Schlagloch-App können die Dresdner sofort Schlaglöcher fotografieren und die GPS-Daten an die Stadtverwaltung schicken. Das Straßenbauamt bekommt dann genaue Informationen über Größe und Standort des Schlagloches. Solche oder ähnliche Apps wurden in anderen Großstädten bereits erfolgreich eingeführt.

Die Gelder für die Instandhaltung sind knapp und auch personell ist das Straßenbauamt momentan nicht in der Lage alle Schlaglöcher zeitnah zu beseitigen. Mithilfe der Meldungen über die App kann ein Ranking erstellt werden und die gefährlichsten und am häufigsten gemeldeten Schlaglöcher können zu erst repariert werden, fügt Philipp Junghähnel hinzu.

Abschließend meint der Chef des FDP-Nachwuchses: „Die Schlagloch-App ist eine einfache und kostengünstige Methode, um die vielen Schlaglöcher auf den Dresdner Straßen zu erfassen und große Gefahrenquellen schneller zu beseitigen. Die Stadtverwaltung sollte zur Abwechslung mal schnell Handeln und die App noch diesen Winter zur Verfügung stellen.“