Jungliberale Aktion Dresden richtet sich mit Einwendungen gegen den Haushaltsentwurf

Stellvertretend für die Jungliberale Aktion Dresden haben sich die beiden stellvertretenden Kreisvorsitzenden Sven Gärtner und Konrad Richter heute per E-Mail bei der Dresdner Stadtkämmerei mit Einwendungen gegen den Entwurf für den Doppelhaushalt 2013/14 gerichtet.

Der Blasewitzer Ortsbeirat und Vizechef des Dresdner FDP-Nachwuchses erklärt dazu: „Da der Haushaltsentwurf nicht in den Ortsbeiräten vorgestellt und beraten wird, haben wir unsere Einwendungen direkt an die Stadtverwaltung gerichtet, um unserer Kritik an dem Haushaltsentwurf Nachdruck zu verleihen.“

Die Einwendungen richten sich insbesondere gegen die geplante Erhöhung der Grundsteuer und gegen den geplanten Bau des Kulturkraftwerks für über 90 Mio. Euro. Wie bereits in der Pressemitteilung vom 26.09.2012 erläutert, fordert die Jungliberale Aktion Dresden eine Verschiebung des Projektes, bis dessen Finanzierung auf seriösen Füßen steht.

Noch bis zum 19.10.2012 können sich alle Bürger unter Angabe von Name und Anschrift mit Ihren konkreten Einwendungen schriftlich oder ganz einfach per E-Mail an stadtkaemmerei@dresden.de gegen den Haushaltsentwurf richten und so Ihren Unmut zum Ausdruck bringen, ergänzt Sven Gärtner.

Abschließend meint Sven Gärtner: „Wir fordern alle Bürger auf, von Ihrem Recht gemäß § 76 Sächsischer Gemeindeordnung Gebrauch zu machen und die Kritik am Haushaltsentwurf nicht nur im Freundeskreis oder am Stammtisch zu äußern. Wenn sich viele tausend Dresdner gegen den Entwurf richten und einzelne Punkte kritisieren, kann dies Frau Orosz nicht ignorieren und muss sich damit auseinandersetzen.“