Jungliberale Aktion Dresden akzeptiert Ergebnis des Bürgerentscheids zur Zukunft der Dresdner Krankenhäuser

Die Jungliberale Aktion Dresden akzeptiert den Bürgerentscheid über die Zukunft der Dresdner Krankenhäuser Friedrichstadt und Neustadt und fordert, den Blick jetzt wieder auf weitere wesentliche Probleme in Dresden zu lenken.

Die Dresdner Bürger haben sich überraschend klar dafür ausgesprochen, dass die städtischen Krankenhäuser weiterhin als Eigenbetriebe der Stadt Dresden geführt werden sollen. Dazu erklärt der Vorsitzende der Jungliberalen Aktion Dresden Philipp Junghähnel: „Als Demokraten werden wir das deutliche Ergebnis des Entscheides akzeptieren. Jedoch sind SPD und Linke nun aufgefordert, ein Konzept vorzulegen, wie die Verluste der Eigenbetriebe zukünftig reduziert werden können.“

„Trotz einer intensiv geführten Debatte zwischen Gegnern und Befürwortern des Entscheides ist es den Gegnern offenbar nicht gelungen, den Bürgern die Vorteile einer Reform und Umwandlung in eine gGmbH hinreichend zu erklären. Da eine umfassende Reform jetzt vom Tisch ist, gilt es das Augenmerk nun wieder auf weitere, nicht minder wichtige Themen zu richten“, ergänzt Philipp Junghähnel. Noch immer ist die fehlende Finanzierung von Kita-und Schulplätzen nicht gelöst. Vor diesem Hintergrund meint der Chef des Dresdner FDP-Nachwuchses abschließend: „Das Ergebnis des Entscheides wird es zukünftig noch schwieriger machen, die Gelder für den dringend benötigten Bau von Kitas und Schulen sicherzustellen. Wohl oder übel wird dies nach dem heutigen Tag wohl nur mit schmerzhaften Sparmaßnahmen in anderen Bereichen, wie z.B. der Kultur, zu bewerkstelligen sein.“