Die Jungliberale Aktion Dresden fordert die Landeshauptstadt Dresden auf, die Prioritäten richtig zu setzen und bei kommenden Haushaltsplanungen den Schwerpunkt auf die Sanierung und den Neubau von Schulen zu legen. Dabei soll die Funktionalität und nicht die Ästhetik im Vordergrund stehen. Weiterhin fordern wir alle Fraktionen des Dresdner Stadtrates auf, sich nicht nur verbal für Schulen einzusetzen, sondern den Worten auch Taten folgen zu lassen. Deshalb muss auch im Stadtrat ein Umdenken stattfinden. Teure Prestigeobjekte wie beispielsweise das „Kulturkraftwerk Mitte“ bzw. ein Verwaltungsneubau im Wiener Loch sind zugunsten Dresdner Schulen abzulehnen. Die Aufnahme neuer Schulden lehnen die Jungliberalen hingegen ab. Die Stadt Dresden ist eine der wenigen Städte, welche schuldenfrei ist. Dies gilt es zu erhalten. Notwendige Maßnahmen zum Erhalt der Schulen müssen aus den laufenden Haushalten gedeckt werden. Wenn nötig müssen harte Sparmaßnahmen ergriffen werden, um erforderliche Sanierungen und Kapazitätserweiterungen zu ermöglichen. Darüber hinaus sehen die Jungliberalen die Teilsanierung von Schulen als probates Mittel zur schnellen Behebung baulicher Mängel.
Beschlossen am 07.12.2011