Europa – Zwischen Schuldenkrise und Eurostabilität

Die Haushalts-und Verschuldungskrise, auch bekannt unter „Euro-Krise“, bestimmt gegenwärtig die europäische Politik. Angefangen bei Rettungsschirmen für finanziell in Schieflage geratene Staaten der Eurozone bis hin zur Diskussion über die gemeinsamen europäischen Staatsanleihen, den Eurobonds. Selten zuvor gab es eine so große Diskrepanz zwischen dem Handeln der Politiker und den Ansichten in der Bevölkerung. In Deutschland versucht man den Euro (oder gar Europa) mit vielen Milliarden zu retten, doch der Bürger versteht nicht, warum er sein Geld für hochverschuldete Länder hergeben oder sogar Eurobonds akzeptieren soll. In Anbetracht der zu lösenden Probleme der Eurozone stellt sich auch für die Europäische Union die Frage „Quo vadis Europa“? Die EU steht am Scheideweg, hin zu den Vereinigten Staaten von Europa oder weiterhin ein Europa der Nationen?

Um diese und andere Fragen zu diskutieren laden der Ring Politischer Jugend Sachsen in Kooperation mit der Jungliberalen Aktion Sachsen am 03. November 2011 zu einer gemeinsamen Podiumsdiskussion unter dem Titel „Europa – Zwischen Schuldenkrise und Eurostabilität“. Als Referent wird der Dresdner Bundestagsabgeordnete Jan Mücke zu Gast sein.

 

Donnerstag, 03. November 2011,

um 19 Uhr,

 

im Hörsaalzentrum der TU Dresden

Raum 0401/H,

Bergstraße 64,

01069 Dresden

Im Rahmen der Veranstaltung soll diskutiert werden, in welche Richtung sich die Europäische Union entwickelt vor dem Hintergrund der aktuellen „Euro-Krise“. Besteht womöglich die Gefahr von weiteren sozialen Unruhen, wenn die Sparprogramme härter und die Rettungsschirme und Garantien immer größer werden? Am Ende stellt sich womöglich die Frage: führt die Eurokrise zu einer Demokratiekrise?