Sponsorenname für „Waldschlößchenbrücke“

Die Jungliberale Aktion Dresden fordert in der Diskussion um einen geeigneten Brückennamen für den „Verkehrszug Waldschlößchenbrücke“ die Stadtverwaltung auf, einen Sponsorennamen zu finden.

Nachdem bekannt wurde, dass der Name „Waldschlößchenbrücke“ für die neue Elbquerung nur ein Arbeitstitel ist, gibt es bereits wilde und teils bizarre Vorschläge und Ideen für den Namen der Brücke.

Der Kreisvorsitzende des FDP-Nachwuchses Philipp Junghähnel dazu: „Wieder einmal schießt die Dresdner Stadtverwaltung einen Bock ab, in dem sie die Namensgebung der Waldschlößchenbrücke in Frage stellt. Anstatt sich über eine zügige Fertigstellung der Brücke Gedanken zu machen, spielen Baubürgermeister Jörn Marx und seine Abteilung lieber mit Namensideen herum. Das ist das typische Beamtenmikado, was die Dresdner aus dem Hause Marx kennen.“

„Anstatt Kapazitäten der Verwaltung nun mit zahlreichen Namensvorschlägen zu beschäftigen, schlagen wir stattdessen eine Ausschreibung für einen Sponsor vor. Ähnlich dem neuen Dresdner Fußballstadion könnte man für die Brücke ein Unternehmen finden, welches seinen Schriftzug groß an beiden Seiten der Brücke anbringen kann. Mit den dadurch einzunehmenden Werbegeldern kann die Stadt die jahrelangen kostenintensiven Verzögerungen durch linksgrüne Brückenverhinderer wieder wett machen. Wer weiß, vielleicht amortisiert sich die Brücke sogar eines Tages, “ erklärt der Chef des FDP-Nachwuchses Philipp Junghähnel.