Jungliberale lehnen finanzielle Unterstützung der Zwingerfestspiele ab

Die Jungliberale Aktion Dresden (JuliA) fordert die Landeshauptstadt Dresden auf, keine Kosten für die Zwingerfestspiele zu übernehmen.

Wie die Onlineausgabe der Dresdner Neueste Nachrichten (DNN) am 13.09.2011 berichtete, hat die Dresdner Event GmbH (DEG) die Stadt darum gebeten eine Summe von circa 150.000€ bereitzustellen, um ausstehende Verbindlichkeiten zu begleichen. Die Jungliberale Aktion Dresden spricht sich gegen eine städtische Unterstützung aus.

„Nach den überzogenen Forderungen und der unberechtigten Kritik des Regisseurs Dieter Wedel ist dies nun ein erneuter Höhepunkt im Streit zwischen der Stadt und dem Festspielveranstalter“ meint Philipp Junghähnel, Kreisvorsitzender des FDP-Nachwuchses. „Die Stadt Dresden soll sich um ihre kommunalen Aufgaben kümmern, dazu gehört aber nicht die Kostenübernahme von Privatveranstaltungen wie den Zwingerfestspielen“

„Die Landeshauptstadt Dresden hat sich finanziell über die Dresdner Stadtreinigung als Sponsor in großer Höhe an den Festspielen beteiligt, darüber hinaus gibt es keinen Grund weshalb die Stadt jetzt für Einnahmeausfälle einstehen soll. Fehlplanungen wie die zeitliche Überschneidung mit dem Stadtfest sind nicht der Landeshauptstadt Dresden anzurechnen sondern allein dem Veranstalter der Zwingerfestspiele“.

Philipp Junghähnel abschließend: „Das unternehmerische Risiko liegt einzig und allein beim Veranstalter, der Versuch die Verluste jetzt zu sozialisieren ist unanständig“.