Jungliberale für Teilsanierungen bei Schulen

Die Jungliberale Aktion Dresden (JuliA) fordert von der Stadtverwaltung eine effizientere Verwendung der Schulsanierungsgelder. Die Mittel sollen künftig nicht nur in wenige und umfangreiche Komplettsanierungen, sondern vor allem für die Beseitigung von grundlegenden Mängeln (Teilsanierung) an möglichst vielen Schulen verwendet werden.

„Die Stadt Dresden steht bei Schulsanierungen mittlerweile vor einem riesigen Investitionsstau. Es kann unter diesen Bedingungen nicht die Lösung sein, nur in Leuchtturmprojekte zu investieren“, erklärt Kreisvorsitzender Thomas Kunz. „Stattdessen sollte innerhalb des bestehenden Etats zur Sanierung von Schulen umgeschichtet werden und Mittel für die Beseitigung der nötigsten Mängel an möglichst vielen Schulen bereitgestellt werden. In vielen Schulen sind beispielsweise die Sanitäranlagen in einem untragbaren Zustand, gerade dort helfen gezielte Investitionen.“

Der FDP-Nachwuchs schlägt dafür eine Prüfung aller geplanten Baumaßnahmen vor. Nicht zwingend notwendige Pläne sollten zugunsten der Mängelbeseitigung zurück gestellt werden. Dabei muss aber mit Blick auf die zu erwartende Platznot an Dresdner Schulen mit Augenmaß entschieden werden. Notwendige Neubauten sollten auch zukünftig möglich bleiben.