Panter hat die Hosen voll

Active ImageMit deutlichen Worten kommentiert Steffen Hintze, der Kreisvorsitzende der Jungliberalen Aktion Dresden (JuliA) die Angstrede des SPD-Generalsekretärs gegen die Liberalen in der Dresdner Morgenpost vom Donnerstag, dem 07.08.2008:

„Hier spricht die nackte Angst aus Dirk Panter. Er weiß um die Schwäche seiner Partei und hat deshalb die Hosen gestrichen voll. Die Genossen ahnen, dass sie im nächsten Jahr ihre Posten und Pöstchen aufgeben müssen und wehren sich jetzt mit der Verzweiflung eines getroffenen Tieres. Die Liberalen sind nicht nur in der Regierungsbeteiligung ihre größten Gegner, sondern auch, was das prozentuale Ergebnis angeht. Ich kann Panter verstehen, auch wenn seine Argumente eher ein Armutszeugnis sind.“


Das schwache Abschneiden der SPD bei der Kreistagswahl führen die Jungliberalen auch auf die „Erfolge“ der SPD-Minister zurück. Das Hochschulgesetz beispielsweise brauchte zwei Ministerinnen und vier Jahre und noch jetzt sind es in der KSS und den Studentenräten vor allem Jusos, die gegen die eigene Parteigenossin und ihren Gesetzentwurf kämpfen.

„Minister Jurk ist mir eigentlich nur durch seinen ganz persönlichen Einsatz als Verkehrspolizist in Brandenburg bekannt. Aber wirklich ernsthafte Initiativen aus dem Wirtschaftsministerium – Fehlanzeige! Gute Leute sucht man in der SPD vergebens und wenn, dann werden sie rausgeschmissen, wie der Fall Clement beweist. Diesen Regierungspartner hat Sachsen nicht verdient und das wird der Wähler im nächsten Jahr auch gebührend honorieren,“ so Hintze weiter.

Doch soweit wie Panter mag Steffen Hintze in seiner Argumentation nicht gehen: „ Ich vertraue den Genossen gern alle Blumen der Welt an – wenn sie dafür Sachsen in Ruhe lassen.“