Dresdner Jungliberale wählen neuen Vorstand

(Dresden/15.06.2017) Auf dem Sommer-Kreiskongress der Jungliberalen Aktion Dresden wurde turnusmäßig ein neuer Vorstand gewählt. Angeführt wird das neue Team vom Kreisvorsitzenden Robert Teuber (27). „Dresden benötigt dringender denn je eine starke Stimme der Freiheit“, betonte er in seiner Vorstellungsrede. Der Jungliberalen Aktion käme die Aufgabe zu, für eine liberale Gesellschaft zu streiten und die FDP wieder zu einem verlässlichen Partner für freiheitsliebende junge Menschen zu machen.  Sein Vorgänger Sven Künzel war nach zwei Jahren im Amt nicht noch einmal angetreten.

Des Weiteren wählten die Mitglieder Clemens Ritthaler, Tim Rickfelder und Robert Müller als Stellvertreter.  Lukas Kamratzki übernimmt das Amt des Schatzmeisters. Der Vorstand wird komplettiert durch vier Beisitzer.

Neben den Vorstandswahlen fasste der Kreiskongress auch inhaltliche Beschlüsse. So lehnen die Dresdner Jungliberalen einen Rückkauf der alten Lenin-Statue durch die Stadt Dresden ab. Robert Teuber macht deutlich: „Lenin, der Initiator des Roten Terrors, hat in Dresden keinen Platz verdient. Weder im Stadtbild noch im Haushalt.“ Die Stadt Dresden und der Stadtrat, insbesondere die FDP/FP-Fraktion, werden aufgefordert, sich klar gegen den Ankauf der Statue zu positionieren.

Weiterhin spricht sich die Jungliberale Aktion deutlich gegen die Sanierung des Fernsehturms aus öffentlichen Geldern aus. „Eine Eierschecke mit Aussicht ist keine millionenfache Subventionierung durch Steuergelder wert!“, so der Kreisvorsitzende.

Abschließend fand noch ein Antrag, Dresden zur Vorzeigestadt in Sachen Elektromobilität zu machen, einstimmigen Zuspruch.

 

Die Jungliberale Aktion Dresden ist eine jugendpolitische Organisation, die der FDP nahesteht. Die etwa 70 Mitglieder setzen sich in der FDP und anderen gesellschaftlichen Strukturen für freiheitliche Lösungsansätze aktueller und drängender Probleme ein.